Ist meiner Meinung nach stark davon anhängig, ob es ein natürlicher oder aromatisierter Tabak ist.
Bei natürlichen / naturnahen sehe ich da weniger ein Problem, bei den aromatisierten ist eben die Frage, wie "stabil" das Aroma ist.
Im besten Fall ist das Aroma schlicht verflogen und nicht mehr vorhanden. Im schlimmsten Fall hat es sich verändert und schmeckt scheußlich / chemisch.

Ahoi zusammen,

vor gar nicht so langer Zeit schrieb ich mit Per Jensen (Mac Baren) und es ging um Tabake, die 30 Jahre+ auf dem Buckel haben.
Sein Kommentar (sinngemäß): Die sind vermutlich was trocken - also anfeuchten und dann genießen!
Bis ich diese aber probieren werde wird noch ein wenig Zeit vergehen

Beste Grüße
Der Nils

@Der Nils was erzählt denn der Herr Jensen noch so?

Zitat von Kaleun im Beitrag #4

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@Der Nils was erzählt denn der Herr Jensen noch so?

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@Gerry also 30 Jahre alten Dunhill hatte , Early Morning und 965, beide waren ein wahrer Hochgenuss und Welten besser als aktuelle, resp.frische selbige.
Bei Aromaten hängt es vom jeweiligen Tabak ab. Mac Baren Scottish und Plumcake gehen gut, zumindest bis 10 Jahr, ältere hab ich noch nicht probiert.
Bei Danpipe hatte ich sowohl schlechte Erfahrungen ( den Danske Drøm ) als auch gute ( SVH, Hamburger Pfeifenrunde ).
Bei Rattrays hab ich auch beides erlebt, die Naturnahen ( Hal O' the wynd , 7 Reserve, Accountants ) gehen sehr gut, bei einem Aromaten war nach 5 Jahren nur noch pfui bäh ( Bagpipers Dream ).

Welcher Aromat erstaunlicherweise gut geht ist der Rum and Maple.

LG

Stephan

Finde ich recht interessant das ein Tabak im alter besser werden kann.
Mir schwebt dazu allerdings ein whiskeytasting von vor Jahren im Kopf Rum wo ich einen Vat 69 probiert habe der aus den 70er Jahren war und der um Längen besser war als die heutigen abfüllungen.

Könnte das dann auch daran liegen das die Verarbeitung der Tabake von früher ein Stück weit besser war als heute?